Antisemitismus zeigt sich gerade wieder in allen gesellschaftlichen Schichten deutlich. Dem ist nur etwas entgegenzusetzen, wenn wir Kinder bereits ab der Volksschule sensibel aufklären und sie langfristig begleiten.
Und wieder zeigen sich Journalist*innen und Medienmenschen in Österreich überrascht über den Aufstieg der FPÖ, die nach aktuellen Umfrage-Ergebnissen wohl in der nächsten Regierung sitzen wird. Was man dagegen tun könnte, statt überrascht zu sein.
Bundeskanzler Karl Nehammer ist ausgeritten, das Bargeld zu retten, das niemand abschaffen will. Klingt lustig, für seine Partei werden die Sommerlochpossen des Kanzlers aber zum Problem.
Der SPÖ-Chef Andreas Babler benennt in einem Tweet seine Zielgruppe als „unsere Leute“. Nun wird diskutiert, wer das genau sein soll. Doch darum geht es gar nicht.
In Österreich gibt es zu wenig Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren. Das ist nur eines der Probleme, mit denen Familien und Elementarpädagog*innen derzeit zu kämpfen haben. Die schwarz-blauen Landesregierungen setzen derweil auf Rückschritt.
Die SPÖ tut sich keinen Gefallen, wenn sie sich nach dem knappen Ergebnis der Mitgliederbefragung weiter mit Machtkämpfen aufhält. Wieso nicht nach Gemeinsamkeiten suchen und eine Doppelspitze wagen?
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