Es brennt – Für die Republik und für tag eins
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Es brennt – Für die Republik und für tag eins

Die liberale Demokratie steht auf dem Spiel – und mit ihr die Pressefreiheit. tag eins kämpft an vorderster Front gegen rechte Meinungsmache und Propaganda. Doch ohne Unterstützung wird es eng. Warum unabhängiger Journalismus jetzt wichtiger denn je ist – und wie du uns helfen kannst, weiterzumachen.

Warum tag eins jetzt Unterstützung braucht

Rechte Kräfte bedrohen die liberale Demokratie. In Österreich will FPÖ-Chef Herbert Kickl das politische System nach ungarischem Vorbild umbauen. In den USA untergräbt Donald Trump systematisch die staatlichen Institutionen. Die AfD kündigt an, ihre Gegner*innen zu jagen. Diese Entwicklungen sind kein Zufall, sondern Teil eines globalen Angriffs auf liberale Demokratien. Und mittendrin: die Medien.

Freie und kritische Berichterstattung steht unter Beschuss. In Österreich träumt der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp davon, dem Standard auf Grund eines kritischen Artikels die Presseförderung zu streichen. Der ORF soll finanziell ausgehungert und kontrolliert werden.

Auch tag eins ist betroffen: Ab April fehlen uns 7.000 Euro pro Monat, weil ein wichtiger Auftrag der staatlichen Wiener Zeitung ausgelaufen ist. Wenn wir das bis Ende März nicht ausgleichen können, müssen wir zusperren.

Doch das lassen wir nicht zu. Die Pressefreiheit muss bis auf den letzten Zentimeter verteidigt werden. Dafür braucht es kritischen Journalismus, der recherchiert, aufklärt und unbequem bleibt – ein Dorn im Auge rechter Kräfte.

Was tag eins leistet

tag eins steht für:

  • Fakten statt Gerüchte – fundierte Recherchen und präzise Analysen.
  • Information statt Clickbait – tiefgehende Berichte und konstruktive Kritik.
  • Perspektiven statt Einheitsbrei – wir zeigen Zusammenhänge und Machtstrukturen auf, die in anderen Medien oft unerwähnt bleiben.

Wir berichten ungeschönt über Politik, Medien und deren Verflechtungen. Wir beleuchten die Grauslichkeiten der FPÖ und legen Machtmissbrauch offen. Aber wir zeigen auch Lösungen auf, wie es besser gehen könnte. Das wöchentliche tag eins briefing erreicht jeden Monat um fünf Prozent mehr Leser*innen als im Monat davor. Über 2.300 Menschen vertrauen bereits auf unsere Einordnungen und Analysen – und es werden immer mehr.

tag eins ist Teil des Widerstands

In den letzten Jahren sind einige progressive Medien entstanden, die sich gegen rechte Propaganda stellen. tag eins ist Teil dieses Ökosystems. Doch neue Medien brauchen Zeit, um sich zu etablieren. Gerade in den ersten Jahren kämpfen sie mit wirtschaftlichen Unsicherheiten – und brauchen Unterstützung von Menschen, die an kritischen Journalismus glauben.

Wenn wir nicht bis Ende März 7.000 Euro an monatlicher Unterstützung dazugewinnen, müssen wir den Betrieb einstellen. Dann wird eine kritische Stimme leiser. Doch wenn uns genug Menschen unterstützen, bleibt tag eins erhalten – und kann sogar noch mehr leisten.

2025 – Ein Jahr voller Pläne

Wir haben viel vor. Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:

  • Mittwochs: Unseren eigenen Good-News-Newsletter verschicken, der Hoffnung und positive Veränderungen sichtbar macht. Auch wenn uns die WZ nicht mehr will, euer Feedback und Zuspruch zeigt uns, dass wir weitermachen sollen. Statt Na gut starten wir unseren eigenen Good-News-Newsletter.
  • Donnerstags: Tiefergehende Analysen, Reportagen und Deep Dives veröffentlichen, die Zusammenhänge aufzeigen und zum Nachdenken anregen.
  • Freitags: Das Briefing mit prägnanten Analysen und politischen Einordnungen liefern.
  • Darüber hinaus: Storytelling-Podcasts produzieren, die komplexe Geschichten emotional und packend erzählen.

Doch wir wollen noch mehr:

  • Mit 10.000 Euro monatlich: Investigativrecherchen zur Finanzierung rechter Parteien und Mediennetzwerke.
  • Mit 13.000 Euro monatlich: Gesprächspodcasts mit progressiven Gegenentwürfen zum rechtskonservativen Diskurs.

Digitaler Qualitätsjournalismus für alle – Ohne Paywall

Wir glauben, dass jede*r freien Zugang zu unabhängigen Informationen haben sollte. Darum planen wir:

  • Paywall weg – Alle Inhalte sind ab sofort frei zugänglich für jede*n.
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Ohne unabhängigen Journalismus wird der autoritäre Umbau weiter voranschreiten. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, unsere Demokratie resilient zu machen. Jede Unterstützung zählt.

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Autor*in: Redaktion

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