„Es war immer mein Traum, einen kleinen Fischteich und eine Hütte zu haben“, sagt Karl Schmidt. „Aber heute ist's aus.“ Foto: Bettina Fleischanderl
Christof Mackinger
Reporter
Der Teich is' für die Fisch
Wo die Wiener Hochquellwasserleitung durchfließt, wird das Grundwasser knapp. Im südöstlichen Niederösterreich werden Bäche zu Rinnsalen und Teiche zu Tümpeln. Immer tiefer müssen Brunnenbauer*innen bohren, um an Grundwasser zu kommen. Ein Lokalaugenschein.
„Es war immer mein Traum, einen kleinen Fischteich und eine Hütte zu haben“, sagt Karl Schmidt. „Aber heute ist's aus.“ Schmidt, 82 Jahre alt, ein Jägerhut auf dem Kopf, spaziert durch seinen Garten, in dem er sich diesen Traum erfüllt hat. Drei Schritte über eine Holztreppe, dann steht er auf einer Veranda mit Holzgeländer. „Hab ich alles selbst gemacht“, sagt er und deutet ins Innere der Hütte. Vor 40 Jahren hat er sich das Grundstück in Rohrbach gekauft, 40 Kilometer südlich von Wien. Direkt vor der Hütte hat er einen Teich angelegt. „Ich esse selber keinen Fisch. Aber ich hab's so gern gehabt, da zu sitzen und zuzuschauen, wie sie Fliegen fangen,“ erzählt Schmidt wehmütig und schiebt seinen Hut nach hinten.
Heute schwimmen auf der Wasseroberfläche Algen, das Wasser wirft Schlieren, sieht schmutzig aus. Schmidt hat alles versucht: Als immer weniger Wasser aus der nahegelegenen Quelle kam, installierte er eine Pumpe, um den fehlenden Sauerstoffgehalt im Teichwasser auszugleichen. Vor drei Jahren reichte auch das nicht mehr aus, er musste seine kleine Forellenzucht aufgeben. Jetzt rinnt nur noch ein dünner Strahl Wasser aus dem vermoosten Zuflussrohr. „Es war wunderschön, hier abends zu sitzen. Aber jetzt ist’s vorbei“, sagt er. „Hier kann man nur mehr Trockenfisch züchten.“ Er lacht und lehnt sich an die Einfassung um seinen Teich. Schmidt nimmt es mit Humor, wenigstens haben er und seine Nachbar*innen noch genügend Trinkwasser – keine Selbstverständlichkeit mehr im südlichen Niederösterreich. Die Region wurde von der Trockenheit der vergangenen Jahre hart getroffen und ist deswegen so etwas wie eine Modellregion für Österreich, im negativen Sinne.
Karls Schmidts Fischteich zählte zu den ersten Opfern des zunehmenden Wassermangels in der Region südlich von Wien. Mittlerweile sieht man die Folgen überall in der Gegend. Nicht nur verschwanden in den letzten Jahrzehnten immer mehr Bäche. Seen trocknen aus, Brunnen versiegen. Die Lage ist so dramatisch, dass einige Haushalte schon notversorgt werden müssen: In Steinfeld, einen Kilometer von Rohrbach entfernt, sind letzten Sommer gleich zwei Quellen trocken gefallen, im Bereich des Hohen Lindkogels drei weitere, ebenso in Klausen-Leopoldsdorf. Die Freiwillige Feuerwehr Maria Raisenmarkt versorgte die betroffenen Haushalte über Monate mit Trinkwasser, berichtet der zuständige Feuerwehrkommandant auf Anfrage. Einzelne bis heute. Ist es Zufall, dass in dieser Region an gleich mehreren Orten das Wasser ausgeht, oder ist das schon der Klimawandel? Und was können die Menschen und die Gemeinden dagegen tun?
Ein Hot Spot des Klimawandels
Ein Anruf bei Martin Angelmaier in St. Pölten. Angelmaier ist Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft in der Landesregierung und dieser Tage ein gefragter Mann. Er sagt: „Wir haben derzeit im südöstlichen Niederösterreich sehr niedrige Grundwasserstände.“ Das betreffe vor allem die Mitterndorfer Senke im Bereich Wiener Neustadt. Sie liegt rund 60 Kilometer südlich von Wien und ist das größte Trinkwasserreservoir in Mitteleuropa.
Was Angelmaier so nüchtern referiert, hat für die Menschen vor Ort teils dramatische Auswirkungen: Wer mit dem Zug von Wiener Neustadt Richtung Schneeberg fährt, blickt auf Sandwüsten, wo einmal Baggerseen waren. Die Wasserstände von Anemonensee, Föhrensee und Achtersee sind innerhalb von 15 Jahren um sieben Meter gesunken. Wohnhäuser, einst in Traumlage am See, bieten nun nur noch einen traurigen Ausblick. In Bad Fischau-Brunn, im pittoresken Thermalbad mit Habsburger-Flair, müssen Schwimmbecken geschlossen werden, weil zwei von drei Quellen nur noch flau vor sich hin tröpfeln. Ein paar Kilometer weiter, in Puchberg am Schneeberg, hatte es am 1. Jänner 2023 mit 19,7 Grad die höchste je in Österreich gemessene Temperatur zu Neujahr. Wer sehen will, was der Klimawandel anrichtet, findet hier anschauliche Beispiele.
Die Gegend um Rohrbach, wo einst Karl Schmidts Forellen schwammen, sei eigentlich nur am Rande betroffen, sagt Wasserwirtschafts-Leiter Angelmaier. Die nächste Messstelle in Alland zeige keine Besonderheiten, was den Niederschlag angehe. Zwei andere in der Umgebung aber seien „deutlich unterdurchschnittlich“ im Jahresschnitt.
Die Regenmenge ist das eine. Mindestens genauso wichtig aber ist die zeitliche Verteilung des Regens über das Jahr. Wasser aus der Schneeschmelze oder lange anhaltender Nieselregen sickert langsam ins Erdreich und speist damit den Grundwasserkörper. Gibt es aber Starkregen, also viel Wasser in kurzer Zeit, rinnt ein guter Teil davon an der Oberfläche ab und landet in Flüssen.
„Wir beobachten auch, dass die Quellschüttungen zurückgehen, also die Wassermenge, die aus den Quellen ausfließt. Das wird weniger“, sagt Angelmaier. Ob das Zufall oder die Auswirkung des Klimawandels sei, werde man erst in ein paar Jahren verlässlich sagen können, meint er, denn: „Grundwasserstände schwanken von Natur aus.“ Manche Forscher*innen versuchen aber schon jetzt, in die Zukunft zu schauen.
„Jetzt, und wirklich jetzt“
Für Helga Lindinger wohnt Karl Schmidt in der „Szenarienregion fünf“. Lindinger ist Geographin und Grundwasserexpertin, sie erforscht am Umweltbundesamt die verfügbaren Wasserressourcen Österreichs. Daraus lässt sich wiederum die Planung für die Wasserversorgung der Zukunft ableiten. Lindingers Team hat zuletzt für eine Studie untersucht: Wo gibt es wie viel Wasser und wer benötigt davon welche Menge? Nicht nur Menschen trinken Wasser und befüllen ihren Pool, auch Tiere und Pflanzen, die Landwirtschaft und Industriebetriebe brauchen Wasser. Hier spielt das Grundwasser die entscheidende Rolle. Lindinger und ihr Team können zwar sagen, wo in Österreich es wie große Trinkwasserreserven gibt – das Komplizierte aber ist: „Das Grundwasser endet nicht an administrativen Grenzen.“ Die Geographin kann daher nur Aussagen über „Szenarienregionen“ treffen.
Und Rohrbach, wo Karl Schmidt lebt, ist Teil des südlichen Wiener Beckens, in Lindingers Kategorisierung eben Szenarienregion fünf.
„Heute ist die Nutzungsintensität im südlichen Wiener Becken relativ hoch“, sagt sie. 70 Prozent der verfügbaren Grundwasserressource würden bereits genutzt, der Großteil davon für die Wasserversorgung der Haushalte und der Industrie, kleinere Anteile für landwirtschaftliche Bewässerung und die Tierhaltung.
In Zukunft werde der Wasserbedarf in der Region noch zunehmen, jener für Haushalte ebenso wie jener für die Bewässerung. Und zwar, weil die Trockenheit für ein doppeltes Problem sorgt: Nicht nur bildet sich weniger Grundwasser; weil weniger Niederschlag fällt, wird auch mehr Wasser genutzt, um Felder zu bewässern oder den Rasen vor dem Haus.
Deswegen warnt Helga Lindinger: „Es müssen jetzt, und wirklich jetzt, vorausschauende und langfristige Maßnahmen gesetzt werden, damit es eben nicht dazu kommt, dass der Wasserbedarf die verfügbaren Ressourcen übersteigt.“ Denn insgesamt landen nur rund 27 Prozent des Niederschlags im Grundwasser. Zudem seien wir vermehrt mit extremen Ausprägungen der Witterung konfrontiert. Einmal trocken, dann wieder sehr viel Niederschlag innerhalb kurzer Zeit – schlecht für die Grundwasserbildung.
Mit 20 bar in den Untergrund
Aber die Politik ist nicht untätig. Ende März haben die Vereinten Nationen eine Trinkwasserkonferenz abgehalten, in Österreich hat Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig zu einem „Wassergipfel“ geladen. Besonders im südlichen Niederösterreich beraten Wasserverbände über Zusammenschlüsse, neue Leitungen werden gebaut, um die trockenen Regionen aus den wasserreichen Gebieten heraus zu versorgen. In einigen Gemeinden schicken Bürgermeister*innen Briefe an die Haushalte, in denen sie zum Sparen mahnen, darum bitten, auf das Bewässern des Gartens zu verzichten, undichte Leitungen zu reparieren und den Pool nur schrittweise zu befüllen. Mancherorts hilft aber nur noch die Wünschelrute.
Zurück in Szenarienregion fünf, drei Kilometer von Karl Schmidts Grundstück in Rohrbach entfernt. Franz Stern steht im Matsch auf einer Wiese. Es ist Mitte Jänner, es liegen ein paar Zentimeter Schnee. Die Arbeit sei schwierig heute, erklärt der kräftige Mann. „Bei Gestein schaffen wir bis zu 60 Meter am Tag, aber hast du einen weichen Untergrund, verstopft das den Bohrer.“ Stern muss seine Stimme heben, um den Maschinenlärm zu übertönen. Er ist Brunnenbohrer und für seinen Arbeitgeber, die Firma Allinger, Jahr und Tag in allen Ecken Niederösterreichs unterwegs.
Erst spürt er Wasseradern auf, mit der Wünschelrute, dann mit dem Bodenradar. Mit wissenschaftlichen Methoden lässt sich heute kaum belegen, dass das Wünschelrutengehen funktioniere, Stern schwört aber darauf. Erst dann folgt das schwere Gerät, um die Quellen anzuzapfen. So wie hier, etwas außerhalb der Ortschaft Maria Raisenmarkt. Stern trägt eine blaue Arbeitshose, eine braune Jacke, alles voll mit Dreckspritzern. „Imlochhammer!“ schreit er schon fast, um den Presslufthammerlärm zu übertönen. Imlochhammer nennt sich die Maschine, die Stern mit einem Kollegen seit Stunden auf der Wiese betreibt. Ein blaues Kettenfahrzeug mit Motor, Auspuff und allerlei Schläuchen und Hebeln auf der Ladefläche. Den Kernteil des Aufbaus bildet ein acht Meter hoher, hydraulisch ausfahrbarer Bohrarm, eben der Imlochhammer, der sich in den Boden darunter frisst. Sterns Kollege steht in knalloranger Jacke auf der Ladefläche des blauen Raupenfahrzeugs und bedient Knöpfe und Hebel. Die Spitze des Bohrers sei eine sich drehende Krone, erklärt Stern, während die Maschine ein seltsames Pfeifen von sich gibt, um dann gleich wieder in Stakkatolärm überzugehen. Mit bis zu 20 bar Druck hämmert sich der Drehbohrer in den Untergrund.
Sind ein paar Meter geschafft, hebt sich der Maschinenarm, und Stern muss ran: Den Bohrer nach unten verlängern, ein Schalungsrohr einfädeln - schwere, schmutzige Arbeit. Zwischendurch fliegen ein paar Klumpen Erde durch die Luft, die der Bohrer mit Luftdruck aus seinem Inneren bläst.
Jeden Tag bohre er Brunnen, sagt Stern. „Wos wer’ ma hom? 80 bis 90 Brunnen im Jahr vielleicht.“ Alle drei bis vier Tage also zapft Stern mit seinem Kollegen auf ein Neues einen Grundwasserkörper an. Über eine schlechte Auftragslage könne sich sein Chef nicht beklagen. Dabei findet man online auf Anhieb eine Handvoll Unternehmen, die Brunnen bohren, allein in Niederösterreich. Stern rechnet damit, dass in den nächsten Monaten noch mehr Aufträge hereinkommen. Überall würden Brunnen versiegen. Früher mussten sie maximal 30 Meter tief bohren, heute oft schon doppelt so tief. Der Wasserspiegel sinke überall. „Woher soll’s denn kommen? Es gibt kaum Schnee, keinen Regen.“ Also bleibt vielen Haushalten und Gemeinden keine Wahl – und nur der Griff in die Geldtasche. Selbst wenn die Trockenheit die Grundwasserversorgung nicht fundamental bedroht, teurer wird sie allemal. Das Landwirtschaftsministerium von Norbert Totschnig hat gerade erst zusätzliche Mittel bereitgestellt, 100 Millionen Euro sollen fließen.
„Das ist ja keine Zukunft“
Helfen würde kontinuierlicher Niederschlag, wie er im April endlich eintrat, nach dem sehr trockenen Jahresanfang. Pendelt sich nun alles ein? Am Besten weiß das Klaus Haslinger. Er ist Leiter der Kompetenzeinheit Klimasystem und Klimafolgen bei der GeoSphere Austria. Geduldig erklärt der Meteorologe die verfügbaren Statistiken und Karten zu Niederschlagsmessung. Zwar kann auch er langfristig keine Abnahme der Niederschlagsmenge im Südosten Niederösterreichs erkennen, aber die Monate von Jahresbeginn bis April 2023 brachten deutlich weniger Regen und Schnee als üblich.
Haslinger zufolge ist das Problem aber nicht nur Menge und Gewichtung des Niederschlags, sondern auch die steigenden Temperaturen selbst: „Eine Zunahme der Verdunstung ist sehr gut belegt.“ Anhand einer Studie exerziert er durch: Im Zeitraum der letzten 40 Jahre habe die Verdunstung in Österreich um 18 Prozent zugenommen. Fast die Hälfte davon machten höhere Temperaturen und mehr Sonnenstrahlung aus, ein Drittel entfällt auf die damit einhergehende Verlängerung der Vegetationsphase der Pflanzen. Solange diese wachsen, ziehen sie Wasser aus dem Boden und verdunsten es über ihre Blätter. Wieder Wasser, das nicht zur Grundwasserbildung beitragen kann.
Karl Schmidt schaut sich in seinem Garten um. „Ein ungutes Gefühl ist es schon“, sagt der 82-Jährige. In seiner Kindheit habe es in der Umgebung noch Bäche und Tümpel mit Fischen und Krebsen gegeben. Heute sei oft nur ein Rinnsal übrig. Noch reiche das Wasser aus der Quelle neben seinem Garten für die paar Haushalte, die es in der kleinen Ortschaft zu versorgen gibt. Doch der Wasserdruck sinke auch hier. „Das ist ja keine Zukunft, wenn du immer tiefer runter graben musst“, findet der Pensionist.
Drei Kilometer weiter hat der Bohrer von Franz Stern und seinem Kollegen endlich die wasserführende Schicht erreicht. Matschiger Dreck prasselt auf die schneebedeckte Wiese. Jedes Mal, wenn Sterns Kollege den Bohrer mit Druckluft durchbläst, schießt eine Schlammlawine gut zehn Meter in die Luft. Stern ist zufrieden, wenn auch seine schweren Stiefel mit Dreck verschmiert sind, seine Arbeitshose ebenso. In wenigen Tagen wird ein Haushalt an die neue Wasserzufuhr angeschlossen werden.
Letzten Endes ist kaum sicher zu sagen, ob der Klimawandel allein für den austrocknenden Fischteich von Karl Schmidt und für die vollen Auftragsbücher der Brunnenbohrer sorgt. Sicher ist für Helga Lindinger vom Umweltbundesamt nur, dass der Klimawandel vermehrt Stress für die Wasserressourcen bedeutet. Und das könnte erst der Anfang sein: „Die Herausforderungen in der Wasserversorgung können speziell in trockenen Jahren viel, viel größer sein.“ Immerhin könne die Grundwasserneubildung in einem Trockenjahr auf die Hälfte des normalen Durchschnitts abfallen.
Dann braucht es noch mehr Krisengipfel, noch mehr neue Leitungen – und noch mehr Wünschelruten.
Madeleine Petrovic will mit einer Mischung aus Corona-Leugnung, Russland-Freundlichkeit und Transfeindlichkeit in den Nationalrat kommen. Anders als vermutet, wird der Antritt der ehemaligen Grün-Politikerin den Grünen nicht schaden.
Österreich stellt an Studierende aus Drittstaaten hohe Anforderung, gleichzeitig arbeitet die Bürokratie sehr langsam. Es rechtzeitig zum Semesterbeginn an die Uni zu schaffen, grenzt an ein Wunder.
Dies ist die Geschichte einer schleichenden Radikalisierung; der Transformation einer linken Feministin zur Influencerin, die den Terror der Hamas begrüßt. Es ist aber auch die Geschichte von linkem Antisemitismus, Shadow-Banning und dem Vorwurf, Linke würden muslimischen Antisemitismus ignorieren.
Wenn sich Rechtsextreme mit dem Organisierten Verbrechen vermischen, wird es brandgefährlich. Die Bandidos und andere Rockerclubs zählen zu den aktuellen Erscheinungsformen des Rechtsextremismus in Österreich. Bisher war deren Gefahr in der Öffentlichkeit noch kaum ein Thema.
Ein vereitelter Anschlag auf die Pride führt dazu, dass die Polizei die Diskussion um den Bundestrojaner neu aufwärmt. Dabei hat der Verfassungsgerichtshof schon 2019 entschieden: Nein. Denn der Bundestrojaner kommt mit vielen Nachteilen im Gepäck.
Es wird heißer und es wird feuchter: Schon jetzt wird ein Effekt beobachtet, der laut Prognosen von Forscher*innen eigentlich erst in ferner Zukunft stattfinden sollte: der Hitzetod, für den schon 32 Grad ausreichen. Was hilft dagegen?