tag eins, das Magazin für Veränderung, ist ein unabhängiges, progressives und werbefreies Onlinemedium mit Fokus auf die Themen Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Care-Arbeit und die Frage, wie eine bessere Gesellschaft für alle möglich wird.
Wir verstehen uns als Zweitmedium, weil wir nicht den Journalismus machen, den alle anderen machen. Unser Blick gilt nicht allein den Problemen, nicht den Klicks oder dem Streit – sondern immer der Recherche, dem Warum und möglichen Lösungen.
tag eins macht digitalen Journalismus mit Haltung. Guter Journalismus besteht für uns nicht alleine aus Meinung, sondern aus Fakten und Gründlichkeit.
Wir wollen tiefer gehen, wo andere an der Oberfläche kratzen. tag eins steht für Slow Journalism, wir berichten überlegt und mit Tiefgang. Wir wollen informieren und unterhalten. Ohne den Druck höher, schneller, weiter zu sein.
Unsere Mitglieder sollen erfahren, warum etwas passiert, wie sie das betrifft und welche Handlungsmöglichkeiten sie haben.
Diskurs ist wichtig für die Meinungsbildung, wir streiten uns aber nicht um des Streites willen. Der regionale Fokus der Berichterstattung liegt auf Österreich, gleichzeitig beobachten wir wichtige globale Themen.
Wir glauben nicht, dass journalistische Objektivität existiert. Die Redaktion besteht aus Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Lebensweisen. Wir wollen unsere Stellung in der Gesellschaft reflektieren, weil sie unsere Stellung in der Redaktion und unsere Arbeit bedingt. Wir wollen transparent darlegen, wer wir sind.
tag eins wurde gegründet, weil in Österreich die historisch dicht gewobene Abhängigkeit zwischen Medien(-schaffenden), Politik und Wirtschaft unerträglich ist.
Wir wollen uns frei machen von diesem Einfluss, deshalb bleiben wir transparent bei der Finanzierung und werbefrei.
Persönliche Beziehungen der Reporter*innen zu Interviewpartner*innen oder Protagonist*innen – die sich in Österreich oft nicht vermeiden lassen – kennzeichnen wir.
Als Redaktion lehnen wir Faschismus, Totalitarismus, Rassismus, Antisemitismus, Homofeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Ableismus, Klassismus und Sexismus strikt ab. Wir richten uns in unserer Berichterstattung nach wissenschaftlichen, überprüfbaren und repräsentativen Fakten. Wir lehnen es ab, ein falsches Gleichgewicht ("false balance") herzustellen.
Wir gendern in unseren Texten. Wir wollen in unserer Wortwahl präzise, verständlich und zugänglich bleiben, denn Sprache formt unsere Gesellschaft. Wir lehnen die Reproduktion von Stereotypen ab und arbeiten an einem barrierearmen Medium.
Wir wollen uns in allem, was wir tun, stetig verbessern und weiterentwickeln. – Das ist unser Anspruch.
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